Sonderausstellung vom 15.03.2019 - 31.10.2020
Klosterarbeiten wurden mit großer Kunstfertigkeit zumeist von Nonnen hergestellt. Sie fertigten Paramente, Reliquienfassungen, verzierte Andachtsbilder, Christkindfiguren etc., die sowohl für den kirchlichen als auch für den privaten Gebrauch bestimmt waren als sichtbares Zeichen der Verehrung Gottes und seiner Heiligen. Alle Techniken der klassischen weiblichen Handarbeiten kamen zur Anwendung: Stickerei, Nadelmalerei, Weberei aber auch Miniaturmalerei oder Wachsbossierungen (Reliefs aus Wachs mit verschiedenen Motiven).
Alle diese angewandten Techniken können Sie in der Sonderausstellung noch heuer vom 16.03.-31.10.2020 im großen Saal des Museum bestaunen. Zum Ersten Mal werden diese künstlerischen Arbeiten, hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert, der Öffentlichkeit gezeigt. Eine der Besonderheiten ist der Katakombenheilige Valentin, eine Leihgabe der Pfarrei St. Martin in Passeier. Hierbei handelt es sich um eine kunstvoll bekleidete und reich verzierte Ganzkörper-Reliquie.
Lassen Sie sich überraschen welche Schätze Abt Markus, der diese Ausstellung persönlich kuratiert hat, aus dem Fundus der Abtei ans Tageslicht holte.
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